in fremden welten
es passiert und passiert, kaum da schon dort und immer weiter. gerade befinde ich mich in den "bay of islands" im norden neuseelands und es regnet. heute keine delphinschau, kein boottrip und keine adrenalinkicks. einfach nur im hostel sein, wieder mal abschalten und zurueckblicken auf die letzten tage.
einmal laeuft man ueber einen vulkan, setzt seine gasmaske auf, ohne der man sonst nicht atmen koennte. das wasser dampft und der schlamm brodelt. eine spezielle vegetation, die eigentlich gar keine vegetation ist. die landschaft wirkt tot und innerlich dennoch so lebendig. so sehr man es geniesst, einmal auf einem aktiven vulkan herumzulaufen, so sehr freut man sich von diesem auch wieder weg zukommen und sicher in sein auto zurueckzukehren. dieses fuehrt einen weiter, denn es faehrt wieder. weiter, bis man beginnt einen schlafplatz zu suchen. campingplaetze ueberfuellt mit neuseelandischen urlaubern, die die flucht aus auckland suchen. wir haben keinen campervan und auch kein zelt, wir sind in der mitte, haben ein auto mit loser rueckbank und koennen uns zu keiner touristengruppe zuordnen. daher keinen genehmigung, um mit den neuseelandern zu schlafen. muede auf der suche sich doch noch irgendwo in der naehe niederzulassen. wir entdecken zelte und einen wohnwagen, ein oeffentlichern, nicht registrierter campingpaltz, kann man dort schlafen? ich suche und finde einen alte maoridame. ihr gehoert der grund, auf dem sie mit ihren 4 familien die letzten feiertage celibrierte. ja, wir duerfen hier bleiben, ohne vorstellung was uns erwarten wuerde. kaum waren wir in rotorua, wohnten einem touristischen maoritanz bei und bewundereten lange zungen, schon sassen wir mit eben diesen am gemeinsamen essenstische. zwei grossgewachsenen weisse, osterreich, wo ist das, taetowierte maorimaenner, staemmig und furchterregend, frauen und mindestens 20 kinder. wir sitzten nur da, kauen an unserem ersten hangi (maori"apfelstrudel"), beobachten und nehmen auf, wie nah bzw. wie fern uns diese art von menschen ist. man bedankt sich, hilft beim abwasch und erzaehlt dabei. man hoert zu und geht schlafen. in der nacht wache ich auf, schaue im mondlicht auf den campingplatz und hoere die langen zungen schnarchen. alles kein traum, denn am naechsten tag fahren wir wieder weiter. realtiaet und ein tauchgang, bis ich heute wieder in einem hostel sitzte und mich ueber nachrichten aus oesterreich freue. dieses land ist momentan ferner als jeder maori und ich geniesse es jedes mal aufs neue an zuhause zu denken und mir manche dinge vorzustellen, die ich mir hier nicht vorstellen kann.
nun, das geht aber auch umgekehrt. morgen richtung auckland, die vorstellung in 3 tagen ein auto zuverkaufen, die gibt es daheim wohl kaum. matthias
einmal laeuft man ueber einen vulkan, setzt seine gasmaske auf, ohne der man sonst nicht atmen koennte. das wasser dampft und der schlamm brodelt. eine spezielle vegetation, die eigentlich gar keine vegetation ist. die landschaft wirkt tot und innerlich dennoch so lebendig. so sehr man es geniesst, einmal auf einem aktiven vulkan herumzulaufen, so sehr freut man sich von diesem auch wieder weg zukommen und sicher in sein auto zurueckzukehren. dieses fuehrt einen weiter, denn es faehrt wieder. weiter, bis man beginnt einen schlafplatz zu suchen. campingplaetze ueberfuellt mit neuseelandischen urlaubern, die die flucht aus auckland suchen. wir haben keinen campervan und auch kein zelt, wir sind in der mitte, haben ein auto mit loser rueckbank und koennen uns zu keiner touristengruppe zuordnen. daher keinen genehmigung, um mit den neuseelandern zu schlafen. muede auf der suche sich doch noch irgendwo in der naehe niederzulassen. wir entdecken zelte und einen wohnwagen, ein oeffentlichern, nicht registrierter campingpaltz, kann man dort schlafen? ich suche und finde einen alte maoridame. ihr gehoert der grund, auf dem sie mit ihren 4 familien die letzten feiertage celibrierte. ja, wir duerfen hier bleiben, ohne vorstellung was uns erwarten wuerde. kaum waren wir in rotorua, wohnten einem touristischen maoritanz bei und bewundereten lange zungen, schon sassen wir mit eben diesen am gemeinsamen essenstische. zwei grossgewachsenen weisse, osterreich, wo ist das, taetowierte maorimaenner, staemmig und furchterregend, frauen und mindestens 20 kinder. wir sitzten nur da, kauen an unserem ersten hangi (maori"apfelstrudel"), beobachten und nehmen auf, wie nah bzw. wie fern uns diese art von menschen ist. man bedankt sich, hilft beim abwasch und erzaehlt dabei. man hoert zu und geht schlafen. in der nacht wache ich auf, schaue im mondlicht auf den campingplatz und hoere die langen zungen schnarchen. alles kein traum, denn am naechsten tag fahren wir wieder weiter. realtiaet und ein tauchgang, bis ich heute wieder in einem hostel sitzte und mich ueber nachrichten aus oesterreich freue. dieses land ist momentan ferner als jeder maori und ich geniesse es jedes mal aufs neue an zuhause zu denken und mir manche dinge vorzustellen, die ich mir hier nicht vorstellen kann.
nun, das geht aber auch umgekehrt. morgen richtung auckland, die vorstellung in 3 tagen ein auto zuverkaufen, die gibt es daheim wohl kaum. matthias
matthiascsar - 9. Jan, 01:10
hias....
viel erfolg beim verkauf des autos. wie gesagt, solltest du am 5ten tag immer noch im backpacker car market sitzen, wände beschmieren und komplett durchdrehn. ruf mich an, wir machen ein "R" gespräch und wir kriegen den TJ schon an.
keine sorge. wie vereinbart fifty/fifty. kannst mir dann die kohle auf mein schweitzer bankkonto legen. die nummer hast du ja eh. ham ma ja zu früheren zeiten auch so gemacht. mit den diamanten und so. das warn noch zeiten. aber das ist eine andere geschicht.
viel glück und solltest du doch noch 60km nördlich von auckland kommen dann schau doch bei andrew organix vorbei. www.organx.co.nz das sind sind zwei ganz nette und ich war bei denen auf der farm ein bisl garlic pflügen.
stay tuned, have fun, save travels und ich fahr jetzt nach müchen, vorbei an grossgmain, deiner heimat, dies immer noch gibt und ebenfalls in einer traumhaften gegend liegt. leider noch kein schnee aber das weist du eh. für alle anderen die nicht am anderen ende der welt hocken und gern ins kino gehn :)
www.m-x-s.com (schleichwerbung muss sein)
SBG - 16.01
Wien - 24.01
weitere termine online!!!!
danke und bis bald, aus steyr
der daniel