neuseeland und ein leben im auto
ich liebe dieses land. die strassen und wege, die berge und seen, die tausende schafe und kuehe, die moeglichkeit, das uepige gruen einer weidelandschaft gemischt mit dem weiss eines geltscher zusehen. ich mag die huegel, die hoehen und die tiefen, die sich durchs land ziehen, und ich mag die luft, die frische und den wind. die wolken bewegen sich so schnell, ziehen uebers land wie schleier und werfen schatten wie bilder. laesst sich die sonne mal blicken, wirds warm und die landschaft erscheint noch unwirklicher und bilderbuchhaftiger als zuvor. das schoenste und beste der letzten tage war nicht unser tiefensturz oder sonsitge aktivitaeten queenstowns, sondern immer der moment, wieder ins auto zu steigen und sich fahrend natur und landschaft rein zuziehen. fast wie im rausch saugt man auf, was neuseeland zu bieten hat und verfaellt der natur komplett. nach 7 tagen wildnis und 6 naechten in unserem van, schlafen wir heute zum ersten mal wieder in einem hostel. bett und dusche, ein alltaeglicher luxus, wie kueche und bad. man gewoehnt sich an nichts, und hat man mehr, braucht man wieder zeit. gerade hat jemand seine bierflasche neben mir auf den tisch gestellt. ich bin aufgezuckt, weil mir das geraeusch zu laut war... zuviel reize und zuviel licht, die gewohnheit der letzten tage bricht zusammen. aber das ist gut. ich schaetze das heutige bett, freue mich aber schon wieder auf morgen, auf die naechste fahrt ins gruene. matthias
auch ohne ring
auch ohne ring
matthiascsar - 28. Nov, 10:40