regenbogen und flowerpower
nachdem ich die bibliotheken und universtiaeten brisbanes durchhatte, wohlbemerkt einen wirklich schoene stadt zu studieren, bin ich hier her gekommen. hier her ist bayron bay, ein paradies fuer surfer und menschen, die sich ihr leben mit horizonterweiternden mitteln versuessen. da ich, nach der schmerzlichen erfahrung balis, scheinbar nicht zum surfen geschaffen wurde und da ich ebenfalls fuer diese besagten mittel kaum geld sowie zeit aufbringen mochte, blieb mir nichts anderes uebrig, aus diesem paradise eine fuer mich angenehme gegend zu machen, in der es sich leben leasst, zumindest fuer 3 tage. ich wuerde bayron bay ja fast ein wenig mit noosa vergleichen, nur halt nicht fuer reich und schoen, sondern vielmehr fuer hippis, obdachlose und backpacker. es herrscht einen angenehm freundliche atmosphere, kreative cafes und moderne geschaefte. sieht man von den vereinzelnten, in einer anderen welt schwebenden menschen ab, die etwas angsteinfloessend herumlaufen, dich mit weit offenen augen anstarren und denen man, den falten nach, ihre 30jaehrige flowerpowergeschichte im gesicht ablesen kann, so wirkt hier alles eins und jeder ist gluecklich... und dringt man dann auch noch weiter in die hochlaender australiens vor (per mietwagen), stoesst man auf "nimbin", ein ort, der zur haelfte aus farmern und "kuenstlern" besteht und ein ort, in dem es mehr coffeeshops gibt als in amsterdam. recht bunt anzusehen, nicht aber mehr. der weg dorthin, auf dem wir uns 3 mal verfuhren, da 3verschiedenen karten, 3 verschiedenen wege anzeigten und scheinbar ebenfalls von einem dieser nimbinkuenstlern stammten, war aber um einiges aufregender. ja, wir begegneten jesus, am ende einer nicht zu ende gehenden strasse... er war es, hat sich dort niedergelassen, um zu farmen und verirrte backpacker zu bekehren, indem er ihnen zeltplatz und nahrung anbot. hatten aber leider keine zeit fuer eine bibelstunde, mussten zurueck nach nimbin, ich liebe diesen namen, und dann nach bayron bay.
und die atmosphere hier hat mich wieder eingenommen.
denn in dieser ganzen friede, freude, eierkuchen welt, wird mir aber auch langsam bewusst, wie lange ich eigentlich schon unterwegs bin. gestern habe ich meine thailandschlapfen gegen meine balischlapfen ausgetauscht. meine malaysienhose genaeht und an singapur gedacht. vorgestern haben wir leute von der westkueste getroffen, mit denen wir 3 wochen unterwegs waren und mit denen das gespraech nach kaum einer minute wieder so vertraut wirkte.
vielleicht sind diese ort wie bayron bay gar nicht so schlecht. wenn man in eine andere welt eintaucht, wendet sich der blick auf die vorige und man kann mit dem noetigen abstand betrachten, was bisher geschehen ist oder wo man bisher war. gerade jetzt tut das gut, jetzt, wo ich mich meiner halbzeit naehere und am weg bin, australien zu verlassen. morgen schon bin ich in sydney, stehe vor dem oper und denke an nichts. hoechsten vielleicht an die welt davor, an die hippis und dubiosen figuren, die mir darin begegneten, die jetzt, in dem moment noch so real erscheinen, morgen vor der oper aber schon wieder so weit weg sein werden. matthias
und die atmosphere hier hat mich wieder eingenommen.
denn in dieser ganzen friede, freude, eierkuchen welt, wird mir aber auch langsam bewusst, wie lange ich eigentlich schon unterwegs bin. gestern habe ich meine thailandschlapfen gegen meine balischlapfen ausgetauscht. meine malaysienhose genaeht und an singapur gedacht. vorgestern haben wir leute von der westkueste getroffen, mit denen wir 3 wochen unterwegs waren und mit denen das gespraech nach kaum einer minute wieder so vertraut wirkte.
vielleicht sind diese ort wie bayron bay gar nicht so schlecht. wenn man in eine andere welt eintaucht, wendet sich der blick auf die vorige und man kann mit dem noetigen abstand betrachten, was bisher geschehen ist oder wo man bisher war. gerade jetzt tut das gut, jetzt, wo ich mich meiner halbzeit naehere und am weg bin, australien zu verlassen. morgen schon bin ich in sydney, stehe vor dem oper und denke an nichts. hoechsten vielleicht an die welt davor, an die hippis und dubiosen figuren, die mir darin begegneten, die jetzt, in dem moment noch so real erscheinen, morgen vor der oper aber schon wieder so weit weg sein werden. matthias
matthiascsar - 17. Nov, 08:32
Sydney
Hätte ich auch neben dem Oper stehen und an nix denken, einfach gucken und die Schönheiten der Natur und Konstruktionen genießen:-)
Mein Vater ist in New Sealand und Australien gewesen und hat erzählt, es ist sehr schön da. Und hat er vollkommen Recht.