die wohl bis jetzt beste reisewoche in der einsamkeit australiens
zurueck in der zivilistation. ja, ich lebe noch, bin von keiner schlange oder anderem getier gebissen worden und konnte auch dem ruf, unter die aboridgines zu gehen, wiederstehen. bin gestern nach broome gekommen, 3 tage aufenthalt im geregelten leben, mit bett und dusche, dann geht es wieder in die wueste.
hinter mir liegt eine wunderbare woche, in der ich das glueck hatte, australien von der besten und wahrscheinlich wahrsten seite kennenzulernen. mit einem track quer durchs outback, schlafen im freien unter sternenhimmel, die schoensten und farblich staerksten sonnenuntergaenge. der himmel so blau, die felsen rot. auf der einen seite nichts, steppe, wueste und ewig lange strassen. auf der anderen seite jungel und palmen, abenteuerliche wege, die zu bilderbuchartigen felsschluchten fuehren. dort schwimmen unter wasserfaellen, klippenspringen und die unglaublichkeit begreifen versuchen. dachte ich heute das schoenste foto gemacht zu haben, so wurde ich am naechsten tag eines besseren belehrt und durfte ein noch beeindruckenderes landschaftsbild, einen noch kraeftigeren sonnenuntergang zu gesicht bekommen.
zu dieser einmaligen naturerfahrung kommt das abenteuer und das leben im outback. ich bin mir wohl noch nie so staubig und schutzig vorgekommen, oder hatte das vergnuegen jeden tag um 5 uhr frueh zu beginnen. die erfahrung sich dadurch erst so richtig lebendig zu fuehlen, war aber schnell gemacht und ich genoss es regelrecht, sich stinkend und schwitzend aufs neue auf den weg zu machen.
und zu dem ganzen, zu natur und outbackleben, kam ein anderer, neuer faktor dazu, der die letzte woche so schoen machte. eine gruppe. 21 verschiedenste menschen, angefangen vom deutschen paradetouristenpaar, ueber eine jodelnde schweizerkoechin, einem betrunkenen lockenkopfiren, einen dreikoepfigen schweizerhuehnerhaufen plus hollaendischem gigolo, und und und. abgerundet durch den australischen sunnyboy tourguide, ohne den die tage wahrscheinlich nur halb so lustig gewesen waeren. und wie ich schon in der schulzeit grosse gruppenausfleuge genossen habe, so wurde hier meine neigung nur nochmals bestaetigt. abgesehen davon, dass sich anfangs alle unbekannt waren, so kristalisierte sich gruppenbildung, rollenaufteilung und sympathieverstaendniss relativ schnell heraus. das alles zu beobachten, gemeinsam in der gruppe zu leben, gespraeche zu fuehren und spass zu haben, war wohl genauso schoen, wie die landschaft west australiens.
und heute ist ein tag, der einfach so da ist. nicht spektakulaer, aber dennoch anders. der erste abschnitt dieser tour ist mit heute zu ende. morgen geht es weiter, aber, neue leute und ein neuer tourguide. das heisst, west australien beginnt aufs neue, wieder ins outback, aber auf einem anderen weg. matthias
hinter mir liegt eine wunderbare woche, in der ich das glueck hatte, australien von der besten und wahrscheinlich wahrsten seite kennenzulernen. mit einem track quer durchs outback, schlafen im freien unter sternenhimmel, die schoensten und farblich staerksten sonnenuntergaenge. der himmel so blau, die felsen rot. auf der einen seite nichts, steppe, wueste und ewig lange strassen. auf der anderen seite jungel und palmen, abenteuerliche wege, die zu bilderbuchartigen felsschluchten fuehren. dort schwimmen unter wasserfaellen, klippenspringen und die unglaublichkeit begreifen versuchen. dachte ich heute das schoenste foto gemacht zu haben, so wurde ich am naechsten tag eines besseren belehrt und durfte ein noch beeindruckenderes landschaftsbild, einen noch kraeftigeren sonnenuntergang zu gesicht bekommen.
zu dieser einmaligen naturerfahrung kommt das abenteuer und das leben im outback. ich bin mir wohl noch nie so staubig und schutzig vorgekommen, oder hatte das vergnuegen jeden tag um 5 uhr frueh zu beginnen. die erfahrung sich dadurch erst so richtig lebendig zu fuehlen, war aber schnell gemacht und ich genoss es regelrecht, sich stinkend und schwitzend aufs neue auf den weg zu machen.
und zu dem ganzen, zu natur und outbackleben, kam ein anderer, neuer faktor dazu, der die letzte woche so schoen machte. eine gruppe. 21 verschiedenste menschen, angefangen vom deutschen paradetouristenpaar, ueber eine jodelnde schweizerkoechin, einem betrunkenen lockenkopfiren, einen dreikoepfigen schweizerhuehnerhaufen plus hollaendischem gigolo, und und und. abgerundet durch den australischen sunnyboy tourguide, ohne den die tage wahrscheinlich nur halb so lustig gewesen waeren. und wie ich schon in der schulzeit grosse gruppenausfleuge genossen habe, so wurde hier meine neigung nur nochmals bestaetigt. abgesehen davon, dass sich anfangs alle unbekannt waren, so kristalisierte sich gruppenbildung, rollenaufteilung und sympathieverstaendniss relativ schnell heraus. das alles zu beobachten, gemeinsam in der gruppe zu leben, gespraeche zu fuehren und spass zu haben, war wohl genauso schoen, wie die landschaft west australiens.
und heute ist ein tag, der einfach so da ist. nicht spektakulaer, aber dennoch anders. der erste abschnitt dieser tour ist mit heute zu ende. morgen geht es weiter, aber, neue leute und ein neuer tourguide. das heisst, west australien beginnt aufs neue, wieder ins outback, aber auf einem anderen weg. matthias
matthiascsar - 13. Okt, 09:41
Endlich
Gottseidank haben dich die Wildhunde doch verschmäht!