Unwiederholbare Momente

Jeder kennt wohl solch eine Situation:
Oft denkt man sich, dass alles, jeder schöne Augenblick, jeder Urlaub, ja das ganze Leben viel zu schnell vergeht und sich die Zeit einfach zu sehr bewegt. Folglich ist man meistens traurig und versinkt in seinen Erinnerungen, um der zurückgekommenen Realität zu entfliehen. Das Schöne der letzten Zeit ist vorbei, bestimmte Momente können nicht wiederholt werden.
Doch was macht eigentlich das Leben aus, von wo holen wir uns die Kraft, die Motivation und die Lust fürs da-sein? Ich denke aus diesen unwiederholbaren Momenten. Alles besteht nun mal aus Augenblicken und aus Situationen die einzigartig sind. Aber nur weil bestimmte Momente nicht wiederholt werden können und die Zeit in manchen Situationen einfach nicht stehen bleiben kann, heißt das doch nicht, das kein nächster schöner Augenblick kommt, der dem Leben wieder den nötigen Sinn verleiht.
Auf was ich hinaus will und was sich wohl mit meiner obigen Schlussfolgerung ein wenig deckt, ist die Tatsache offen zu sein, offen für die schönen Augenblicke des Lebens. In Erinnerungen zu versinken und den Weg, aus diesen oft provozierten und gewollten Gedanken nicht mehr heraus zu finden, würde seine persönliche Entwicklung beeinflussen und den nächsten, schönen Moment wohl kaum mehr zu lassen. Denn auch, wenn ein Augenblick noch so kurz sein kann, wir er ein Teil unseres Selbst, den uns keiner mehr wegnehmen kann. Er wird ab diesem Moment aber auch Vergangenheit, und das sollte man nicht vergessen.
Augenblicke kommen und gehen also, doch jeder wir immer irgendwie da sein, denn sie prägen uns und machen schlussendlich das Leben aus.
Füzkota - 11. Mär, 11:02

Ja

Denke was du hier beschrieben hast ist der Schlüssel zum Glück. Wenn man für alles offen ist und neue Situationen und Erfahrungen positiv aufnimmt, kann man sich aus allem etwas holen. Man sieht einem Menschen eine positive Ausstrahlung an, andere Menschen werden offener und freundlicher zu einem sein, vielleicht wird sogar eine kosmische Kraft (nein gehöre zu keiner Sekte) freundlicher zu einem sein

Feeval - 29. Jun, 16:51

Veränderung - Zufriedenheit - Glück

Viel hat sich wie's scheint nicht verändert hier :) wohl aber außerhalb der grenzen dieses mediums.

2 Jahre voll intensiver und enorm bereichernder unwiederholbarer (?) Momente liegen nun in der großen Kiste der Erinnerungen. Wo war ich als das wahr war?

Ich glaube, dass es nicht darum geht ob ein Moment unwiederholbar ist oder nicht, ob Freundschaften halten oder sich verändern oder sich doch im Sand der Zeit verlieren.
Es kommt meiner Meinung nach auch nicht darauf an, von einem schönen Moment in den nächsten zu springen, und sich nur auf die guten Momente der Zukunft zu konzentrieren.

Letztlich entflammt sich die Lust am Dasein auch nicht nur an den schönen Augenblicken und Höhepunkten des Lebens. Vielmehr bin ich der Meinung, dass diese Glücksmomente zwar unsere Lebensfreude zu nähren vermögen, jedoch erst das Zusammenwirken von verschiedenen Komponenten wie Abschied, Trauer, Glück und Lebensfreude machen die hohe Qualität unseres eigentlich sehr schönen (vielfältigen) Lebens aus.

Um Wiedersehen feiern zu können muss man zuerst mal weggehen :)

Irgendwie mag es ja paradox klingen aber es ist wirklich schön, dass ich jetzt traurig sein „darf“, dass diese zwei Jahre nun vorüber sind.

Leben ist Veränderung. Ob man nun in seiner Heimatstadt bleibt und hier sein Leben lebt oder ob man in die Welt hinauszieht und dort das Leben sucht. Wo man geht und steht verändert man sich und wird „bunter“ oder intensiviert seine Grauschattierungen aber auf jeden Fall entwickelt man sich weiter.

Letzten Endes geht es wohl doch nur darum diese Veränderungen zuzulassen und an der Bereicherung, die einem durch sie zu Teil wird, zu wachsen. Sich an den Situationen, den Menschen und den Gegebenheiten, die einem unmittelbar zur Verfügung stehen (an den Blumen des Lebens ;)) zu freuen und mit ihnen ein Stück des Weges zu gehen und nicht ewig nach unerreichbaren Sternen greifen zu wollen oder an Dingen/Zeiten und Menschen festhalten zu wollen, die schon lange ihren eigenen Weg gefunden haben.

Ich denke, dass man Glück auch mit Zufriedenheit gleichsetzen kann. Wenn man zufrieden ist mit dem was man tut und wie man lebt, dann müsste man eigentlich auch glücklich sein. Letztlich bringt uns ja doch nur die Unzufriedenheit auf den Gedanken nicht glücklich zu sein.

Nichts ist für die Ewigkeit, Menschen kommen und gehen. Manche kommen wieder andere gehen eigene Wege. Alles wird anders aber das führt ja letzten Endes zu dem Reichtum und der Vielfalt, die dem menschlichen Dasein innewohnt.

Ganz egal welchen Weg wir wählen – die Momente sind’s die zählen.

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