Sonntag, 10. September 2006

oesterreichisches klima im jungel malaysiens

haetten wohl kaum gedacht, unsere langen hosen, regenjacken und pullies auf dieser reise jemals noch brauchen zu koennen. doch in den letzten zwei tagen war es unvermeidlich und im gegenteil, es war sogar ein richtig gutes und entspannendes gefuehl angezogen und fast frierend durch die gegend zu laufen. sind gestern, nach einem kurzem zwischenstopp in penang, einer mischmaschstadt voller inder und chinesen, auf die cameron highlands gekommen. die luft ist frisch, nebel, feuchtigkeit und in der nacht braucht man eine decke. irgendwie gefaellt es uns hier, es erinnert ein wenig an oesterreich und vermittelt ein kleines bisschen heimat. nicht, dass uns schon das heimweh gepackt hat, nein, aber hier in den hochlaendern, dem gegensatz zum heissen touristenstrand bzw. zur smogverseuchten chinsenstadt, ist es wirklich wunderschoen... die luft ist so verdammt gut!
haben heute eine tagestour in die hochlaender gemacht. dabei den besten tee dieser welt getrunken, ein ureinwohnervolk besucht und kingcobras im jungel gesucht. leider keine gesehen, aber geschichten gehoert, wie verwirrte hollaender diese zuerst aus naehester entfernung fotografieren, um schliesslich schwitzend davon laufend zu koennen. ja, das tun wir natuerlich nicht... wir fahren dafuer morgen nach kuala lumpur weiter, um dort von den twin towers zu springen... :o) matthias

Mittwoch, 6. September 2006

thailand, adieu

langsam neigt sich die zeit hier in thailand dem ende zu. morgen brechen wir nach malaysien auf, um nach einem kurzen zwischenstopp in penag, auf die hochlaender, also auf den berg zufahren. teeplantagen und kein strand...
kurz zum erlebnissupdate: sind gestern auf die phi phi inseln gekommen. phuket war schlussendlich doch noch ganz ok, grossteils deshalb, weil sich der entfernte verwandte sehr nett um uns kuemmerte und uns mit insidertipps versorgte. danke auf dem weg.
und gestern, ja wir haben "the beach" betreten. den strand den man eigentlich nur aus seinen traeumen kennt, bzw. ausser man hat den film gesehen... war wirklich unfassbar und ich konnte es nicht glauben, dass es wirklich noch so schoene plaetze auf dieser welt gibt. hatten schliesslich auch ziemliches glueck, da ausser uns fast niemand am strand war, da alle vom herannahenden sturm, der aber schlussendlich doch nicht kam, fluechteten...
heute waren wir noch auf den phi phi inseln unterwegs. doch genauso unfassbar, wie der strand den wir gestern sehen durften, ist das leben hier nach dem tsunami. man spuert nicht nur die vergangenheit, nein, man sieht und riecht sie auch noch deutlich. ueberall schutt und werkzeug, muell, kaputte haueser... die ganze insel wirkt so leblos. dazwischen touristen, die in den noch uebrig gebliebenen luxusresorts in der sonnen liegen. man selbst fuehlt sich hilflos, da man nicht wirklich helfen kann und am liebsten gleich wieder weg moechte.
daher freuen wir uns wahrscheinlich auch so, morgen in ein neues land zu fahren, weg vom strand zu kommen und neue vegetationen zu sehen. matthias

Dienstag, 5. September 2006

wo realitaet und traum sich treffen

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Montag, 4. September 2006

so viele neue freunde

sind gestern nach phuket gekommen und haben bei einem von uns noch nie zuvor gesehenen, aber dennoch auf irgendeiner weise verwandten menschen unterschlupf gefunden. wohnen jetzt auf der portobello road thailands, und es ist... schrecklich! tuk- tuk, tuk- tuk, want a suit, massage, u need a massage, where are u from... hello my friend. soviele freunde, wie ich hier habe, werde ich wahrscheinlich mein ganzes leben niemals finden. und alle machen mir einen guten preis.
gestern wollten wir ein tuk- tuk kaufen, doch der fahrer akzeptierte keine mastercard. schade, so ein tuk- tuk waer schon praktisch. fuer den wienerstrassenverkehr, fuers festival fahren oder einfach nur zum angeben. also alle die noch nichts zu weihnachten fuer mich haben, ich wuensch mir ein tuk- tuk...
gut wieder zur realtiaet. also hier ist nicht so ganz unser pflaster. der massen- und konsumtourismus stinkt und die thais gehen uns auf die nerven. ausserdem traurig und dennoch interssant zu beobachten ist, wie sich das leben hier nach dem tsunami entwichkelt hat. haben es gestern nicht glauben und fassen koennen, als wir am strand standen und sahen, wie hoch die welle ueber das land herein gekommen sein muss. der entfernteste verwandte, bei dem wir jetzt wohnen, hat uns anschliessend noch ein paar geschichten erzaehlt. alles nicht zu glauben und nicht vergleichbar mit dem, was die tolle "news" uns erzaehlt. und das schlimme hier, bilder und dvds, alles gibst hier an jeder ecke zu kaufen. profit und werbung mit etwas unfassbaren, was man eigentlich nur aus filmen kennt.
also wir sind froh, wenn wir morgen phuket verlassen und richtung phi phi inseln aufbrechen koennen. dort wird uns wahrscheinlich ebenfalls der tourismus einholen, aber wenigstens gibts keine tuk- tuks... sondern nur boote.
also auf gehts zu "the beach" und alle die neue freunde brauchen, kommt nach phuket, matthias

Samstag, 2. September 2006

jetski fangen und barracuda fahren

haben die naechste insel erreicht. neben frisch verheirateten paerrchen, neben pauschaltouristen und katalogurlauber, haben auch wir uns auf koh samui nieder gelassen. waren anfangs eigentlich eher unsicher und standen der aufbauenden luxushotelinsel recht skeptisch gegenueber. hatten wir ja auf den beiden letzten inseln, koh tao und koh phangan, das unbeschwerte, locker backpackerleben ziemlich auskosten koennen, so dachten wir, auf koh samui wieder dem alten touristentrott, marke bangkok (tuk-tuk abzocke und anzugkauf), zu verfallen. so waren wir nach unserer ankunft natuerlich sehr vorsichtig und stiegen nicht sofort auf jedes taxiangebot ein. ja...vielleicht waren wir schlussendlich sogar ein wenig zu knausrig was die taxipreise betraf, da niemand auf unseren vorschlag eingehen wollte. zum kleinbei geben waren wir aber dennoch zu stolz und begannen uns zu fuss auf den weg richtung strand zu machen... dann bei autostopp... dann doch tuk- tuk taxi... hatten zeitlich wohl etwas eingebuesst, aber wir sparten jeder 50cent... also hat sichs doch ausgezahlt...
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so sind wir nun am strand von koh samui gelandet. und, wir waren uns einig, eigentlich doch ganz schoen hier. toller strand, einigermassen ruhig und viel angebot...
michi und ich waren heute barracuda fischen. hatten die werbeplakatte gesehen und mussten einfach diese mosterkrake aus dem wasser ziehen. breits als wir das boot sahen, wussten wir, dass es fuer unser vorhaben wohl viel zu klein sein wuerde... aber es kam kein weisserhai und die kleinen angeln liessen auch keinen barracudaerfolg zu. dennoch wars lustig und wir grillten schlussendlich die sardellen, die unser thai kaepten der reihe nach aus dem wasser zog... und der freute sich, wie ein schneekoenig.
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jet ski fahren waren wir dann auch noch. aber auch diesmal konnten wir keinen barracuda erlegen...
julia hat gestern einen ganzen hummer verdrueckt...
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meine gitarre klingt noch nicht so wirklich nach gitarre... und morgen fahren wir an die westkueste. matthias

Freitag, 1. September 2006

nun habe ich ein gitarre...

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Donnerstag, 31. August 2006

fotos aus koh phangan

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Mittwoch, 30. August 2006

langsam wirds zum abenteuer...

ich moechte mal ganz kurz aufzaehlen was die letzten beiden tage geschehen ist.
verlassen schildkroetenisland koh tao. mit im gepaeck, mein leicht beschnittener bruder,welcher die soeben genannte insel umgebingt mit seinen blossen haenden und fuessen bezwingen wollte (siehe link michi). am weg nach koh phangan werde ich von den zurueckgebliebenen turtles ueberfallen, die mir meine geldtasche rauben... vielleicht lasse ich diese aber auch einfach am boot liegen... war nicht viel drin und der weg zur oesibotschaft bleibt uns erspart. kaufe mir eine neue geldtasche, indischer stil mit einem blauen elefanten, wunderbar.
in koh phangan wohnen wir in einem bungalow mit swimmingpool und blick aufs mehr, alles um 4 euro die nacht...
heute mopedausflug um die insel. einmal umgefallen und bekanntschaft mit dem thailaendischen krankenhaus gemacht. julia verliebt sich. ein vom moped geflogener schweizer sieht aus wie ihre erste grosse liebe... kommen heil aus dem krankenhaus raus.
mopedausflug geht weiter. wanderung zum wasserfall und aussichtsgipfel. anschliessend oeterreichisch essen bei einem typen, der sich nach thailand abgesetzt und ein schnitzelhaus aufmacht hat (siehe pro 7 reportage, die auswanderer). heimfahrt. michis mopedreifen verwandelt sich zum platten (siehe link michi). waren wohl wieder die schildkroeten. kommen nach hause.
das waren die letzten zwei tage, morgen ist half-moon party, uns gehts sehr gut.
matthias
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