ich komme nachhause
es ist komisch nochmal auf diese seite zu schreiben. meine reise, die gesamten vergangenen 6 moante, wurden im grunde letzte woche abgeschlossen, damit, dass ich auf meine familie traf und sich das alleinige abenteuer zu einem gemeinsamen familienurlaub entwickelte. wie schnell man sich nur wieder an sein bekanntes soziales umfeld gewoehnt und wie leicht es geht, sich erneut in die gruppe zu integrieren und alles zu vergessen, was in der vorhigen reisewelt war und jetzt in new york keinen platz mehr hatte. ja, aber das sollte es schliesslich auch nicht, und es ging vielmehr darum, sich genau mit dieser gruppe wieder zurecht zufinden und sich dabei zufreuen, gemeinsam in dieser stadt zu sein und diese nicht als einzelgaenger sondern als familie kennenzulernen. und schliesslich hatte ich ja noch meinen bruder, der ebenfalls vom weltenflash mitgerissen wurde, kaum in costa rica war und jetzt mit mir im gleichen raum lag. es war schoen mit ihm zureden, dabei festzustellen, dass das was gestern war noch nicht ganz so fern ist und man in gedanken immer wieder dahin zurueckkehren kann. denn so toll new york auch ist, ich wuenschte mir das wetter aus fidschi, sonnenstrahlen und waerme. minus 10 grad, keine wirkliche jacke und der leichtsinn jeder krankheit durch reisekraft strotzen zu koennen... nach drei tagen hatte ich mir eine grippe eingefangen, lief herum wie der tod persoenlich und verbrauchte an einem tag mehr parkemed als in den gesamten letzten 6 monaten. doch immerhin musste ich damit nicht in einem billigen hostel uebernachten und konnte mir den familienluxus im appartment teilen, mit vollem kuehlschrank und meiner mama, die sich dementsprechend als krankenschwester verpflichtet fuehlte. das, obwohl ich ihr staendig sagte, dass ich die letzten 6 monate auch ohne sie ueberlebt habe.naja, so sind sie halt die muetter und das ist ja auch gerade das schoene an ihnen.
und was ist new york? im vierten stockwerk des museums fuer moderne kunst alle bedeutende werke der modernen kunstgeschichte zu finden, angefangen von picasso bishin zu dali und van gogh. oder innerhalb 10 tage in 4 verschiedenen musical, 2 opern und einem klassischen konzert gewesen zu sein, um kultur der letzten monate nachzuholen. dazu im madison square garden den finger in die luft gehalten zu haben, um die new york rangers anzufeuern und einen auf americaner zu machen. und wie ist es mit freiheitsstatue, brooklin bridge und times square? new york ist einzigartig, auch im kalten winter. die stadt lebt, ist dynamisch und wie singt frank sinatra nicht so schoen, "never sleeps".
nun ja, das americanische volk und dessen kultur, ist natuerlich eine andere geschichte, eine zustand, mit dem ich mich noch nicht so richtig anfreunden konnte und der new york daher erneut zu einer traumstadt macht, die wunderschoen ist, wenn man dabei nicht vergisst wer man ist.
ich bin ich, habe 6 geniale reisemonate hinter mir und freue mich, morgen in den flieger zu steigen und zurueck in mein heimatland oesterreich zu fliegen. denn auch wenn ich mich in meinen reisegedanken bereits mit naechsten sommer beschaeftige, ist es so, dass man, je mehr man sieht, immer gluecklicher wird, in einem land wie diesem leben zu duerfen. auch wenn der gusi bundeskanzler ist und die paris als stargast am opernball bezeichnet wird.
zum schluss und wenn mich jetzt jemand fragen wuerde, auf was ich mich freue, wenn ich uebermorgen oesterreichischen boden betrete, wuerde ich wohl antworten: " eine jean anzuziehen, neue frische musik auf meinen mp3 player zu spielen und mein handy endlich wieder einmal klingeln zu hoeren."
es ist schon komisch zum letzten mal auf diese seite zu schreiben. aber es ist auch gut so. danke an alle, die oefters mal mitgelesen haben, wir sehen uns.
matthias
und was ist new york? im vierten stockwerk des museums fuer moderne kunst alle bedeutende werke der modernen kunstgeschichte zu finden, angefangen von picasso bishin zu dali und van gogh. oder innerhalb 10 tage in 4 verschiedenen musical, 2 opern und einem klassischen konzert gewesen zu sein, um kultur der letzten monate nachzuholen. dazu im madison square garden den finger in die luft gehalten zu haben, um die new york rangers anzufeuern und einen auf americaner zu machen. und wie ist es mit freiheitsstatue, brooklin bridge und times square? new york ist einzigartig, auch im kalten winter. die stadt lebt, ist dynamisch und wie singt frank sinatra nicht so schoen, "never sleeps".
nun ja, das americanische volk und dessen kultur, ist natuerlich eine andere geschichte, eine zustand, mit dem ich mich noch nicht so richtig anfreunden konnte und der new york daher erneut zu einer traumstadt macht, die wunderschoen ist, wenn man dabei nicht vergisst wer man ist.
ich bin ich, habe 6 geniale reisemonate hinter mir und freue mich, morgen in den flieger zu steigen und zurueck in mein heimatland oesterreich zu fliegen. denn auch wenn ich mich in meinen reisegedanken bereits mit naechsten sommer beschaeftige, ist es so, dass man, je mehr man sieht, immer gluecklicher wird, in einem land wie diesem leben zu duerfen. auch wenn der gusi bundeskanzler ist und die paris als stargast am opernball bezeichnet wird.
zum schluss und wenn mich jetzt jemand fragen wuerde, auf was ich mich freue, wenn ich uebermorgen oesterreichischen boden betrete, wuerde ich wohl antworten: " eine jean anzuziehen, neue frische musik auf meinen mp3 player zu spielen und mein handy endlich wieder einmal klingeln zu hoeren."
es ist schon komisch zum letzten mal auf diese seite zu schreiben. aber es ist auch gut so. danke an alle, die oefters mal mitgelesen haben, wir sehen uns.
matthias
matthiascsar - 20. Feb, 22:02
Grüße an den Heimkehrer!
Es freut mich lesen zu können, dass du deine Weltreise im Kreise der Familie noch schön ausklingen lassen konntest. Da hört sich die Grippe auch gleich gar nicht mehr so schlimm an :-).
Danke für die Karte aus San Francisco - sie ist vorgestern bei mir angekommen.
Also dann wünsch ich dir eine gute, nette, schöne und vor allem sanfte Landung in Österreich.
freu mich schon dich wiederzusehen,
lg,
Flocki