ein deprimierendes mordor, ein reifenplatzer und ein sprung ins neue jahr
ganz oesterreich schlaeft noch und hier sind die silvestervorbereitungen bereits in vollem gange. der backpackerhaufen ist schon betrunken und singt ein heiteres staendchen. die sonne scheint und dennoch zieht ein gewitter auf. feuerwerk gibts heute wohl keins. nun, egal, es ist silvester, party, und morgen beginnt ein neues jahr, hier in neuseeland.
erst mal moechte ich mich von meinen deprimierten gedanken loesen. gestern war kein guter tag. wenn man sich etwas vorstellt, sich gedanklich ausmalt, was man am naechten tag wie tun wird, sich dabei sieht und freut, so kann man manchmal ganz schlimm entaeuscht werden, wenn diese vorstellung zerplatzt und nichts davon eintritt. umbedingt wollte ich gestern auf den vulkan gehen, wollte wie frodo ueber mordor spazieren und mich dabei freuen wie ein schneekoenig. doch meine vorstellung war diesmal wohl zu real, da jeder transport, jede moeglichkeit irgendwie auf diesen vulkan zu kommen, abgesagt wurde. wegen schneewarnung, wegen wind und regen, wegen gewitter, wegen allem und nichts. deprimiert auf der busbank sitzen, in der hand das nutellabrot, welches man sich eigentlich fuer den gipfel aufheben wollte. nun, eine erfahrung reicher, wenn auch keine tolle. und wenns dick kommt, dann heftig. am weg raus aus mordor, ohne ring oder foto, aber kurz vorm ersehnten hot water pool, platzt der reifen. man faehrt rechts ran und wuenscht sich, nicht da zu sein, nicht da wo man ist... zum ersten mal auf dieser reise... nichts.
ein lachen, ich bin froh meine liebste an meiner seite zu haben. schon bleibt ein freundlicher "helfer in der not" kiwi stehen, zeigt einem verzweifelten oesibackpacker, wie man in neuseeland reifen waechselt und wir sind wieder auf der strasse. wie sagt man nicht, "so ist das leben eben, es muss regen geben". nun, den gabs gestern, heftig und in jeder form. doch heute aufgestanden scheinte die sonne wieder, ein tag zum fallschirmspringen...
ein gutes neues jahr, einen rutsch nach 2007 und ein laecheln, wenns noetig ist. matthias
erst mal moechte ich mich von meinen deprimierten gedanken loesen. gestern war kein guter tag. wenn man sich etwas vorstellt, sich gedanklich ausmalt, was man am naechten tag wie tun wird, sich dabei sieht und freut, so kann man manchmal ganz schlimm entaeuscht werden, wenn diese vorstellung zerplatzt und nichts davon eintritt. umbedingt wollte ich gestern auf den vulkan gehen, wollte wie frodo ueber mordor spazieren und mich dabei freuen wie ein schneekoenig. doch meine vorstellung war diesmal wohl zu real, da jeder transport, jede moeglichkeit irgendwie auf diesen vulkan zu kommen, abgesagt wurde. wegen schneewarnung, wegen wind und regen, wegen gewitter, wegen allem und nichts. deprimiert auf der busbank sitzen, in der hand das nutellabrot, welches man sich eigentlich fuer den gipfel aufheben wollte. nun, eine erfahrung reicher, wenn auch keine tolle. und wenns dick kommt, dann heftig. am weg raus aus mordor, ohne ring oder foto, aber kurz vorm ersehnten hot water pool, platzt der reifen. man faehrt rechts ran und wuenscht sich, nicht da zu sein, nicht da wo man ist... zum ersten mal auf dieser reise... nichts.
ein lachen, ich bin froh meine liebste an meiner seite zu haben. schon bleibt ein freundlicher "helfer in der not" kiwi stehen, zeigt einem verzweifelten oesibackpacker, wie man in neuseeland reifen waechselt und wir sind wieder auf der strasse. wie sagt man nicht, "so ist das leben eben, es muss regen geben". nun, den gabs gestern, heftig und in jeder form. doch heute aufgestanden scheinte die sonne wieder, ein tag zum fallschirmspringen...
ein gutes neues jahr, einen rutsch nach 2007 und ein laecheln, wenns noetig ist. matthias
matthiascsar - 31. Dez, 05:20