und wieder ein ende vorm anfang
zum ersten mal begebe ich mich auf den weg richtung nordinsel. ein ende, da die reisezeit mit dem daniel nun vorbei ist und ich mich einem neuen abschnitt naehere. 11 tage waren wir zusammen unterwegs, haben in diesen ein auto gekauft, 9mal darin uebernachtet und insgesamt 1834km zurueckgelegt. wunderbare plaetze, bunjispruenge und weinverkostungen, die manch regen oder frostbeulen vergessen liessen. spass und bloedelein ohne ende, und ein gefuehl von unbekuemmertheit, welches sicher nicht nur durch die erleichterung "auto" hervorgerufen wurde. auch wenn wir den ring nicht gefunden haben, gehoerten die letzten 11 tage wohl zu den allerbesten meiner bisherigen reise.
manchmal ueberlege ich mir, was anders waere, wenn ich laengere zeit alleine reisen wuerde. koennte ich mich mehr auf die natur einlassen oder mehr neue leute kennen lernen? koennte ich mein englisch mehr verbessern oder einfach mehr alleinige erfahrungen machen? mehr, mehr mehr. es koennte immer mehr sein und das ohne kompromisse. doch wenn ich ehrlich bin, machen es fuer mich diese kompromisse, diese gemeinsamen entscheidungen erst aus, und ermoeglichen ein erlebnis, indem man zusammen steht und an das man sich gemeinsam wieder erinnern kann. auch wenn man alleine sich vielleicht staerker in natur und abenteuer befindet, lassen sich manche momente erst intensiever auskosten, indem man diese zu zweit erlebt, darin spielt, bloedelt und geniesst. wuerde ich doch alleine nie auf die idee kommen, ueber eine schafweide zu flitzen oder bei einer weinverkostung den intelektuellen weinkenner raushaengen zulassen... nein, es ist die buehne der welt, auf der es schoener ist, zu zweit zu stehen. danke daniel, fuer die letzten tage und die musik kettcars...
und jetzt bin ich in wellington, auf der nordinsel, die ich noch nicht als tourist und reisender betrete, sondern vielmehr als abholservice und emfangskomitee meiner naechsten reisebegleiterin. die liebe nach gesellschaft, umso mehr freue ich mich auf die person, die mich morgen am flughafen erwartet.
dann fuehrt der weg zurueck auf die suedinseln, zurueck in mein luxusmobile und zurueck auf die strasse. es geht von neuem los, zusammen, auf neuen wegen durch das wunderbare neuseeland. matthias
manchmal ueberlege ich mir, was anders waere, wenn ich laengere zeit alleine reisen wuerde. koennte ich mich mehr auf die natur einlassen oder mehr neue leute kennen lernen? koennte ich mein englisch mehr verbessern oder einfach mehr alleinige erfahrungen machen? mehr, mehr mehr. es koennte immer mehr sein und das ohne kompromisse. doch wenn ich ehrlich bin, machen es fuer mich diese kompromisse, diese gemeinsamen entscheidungen erst aus, und ermoeglichen ein erlebnis, indem man zusammen steht und an das man sich gemeinsam wieder erinnern kann. auch wenn man alleine sich vielleicht staerker in natur und abenteuer befindet, lassen sich manche momente erst intensiever auskosten, indem man diese zu zweit erlebt, darin spielt, bloedelt und geniesst. wuerde ich doch alleine nie auf die idee kommen, ueber eine schafweide zu flitzen oder bei einer weinverkostung den intelektuellen weinkenner raushaengen zulassen... nein, es ist die buehne der welt, auf der es schoener ist, zu zweit zu stehen. danke daniel, fuer die letzten tage und die musik kettcars...
und jetzt bin ich in wellington, auf der nordinsel, die ich noch nicht als tourist und reisender betrete, sondern vielmehr als abholservice und emfangskomitee meiner naechsten reisebegleiterin. die liebe nach gesellschaft, umso mehr freue ich mich auf die person, die mich morgen am flughafen erwartet.
dann fuehrt der weg zurueck auf die suedinseln, zurueck in mein luxusmobile und zurueck auf die strasse. es geht von neuem los, zusammen, auf neuen wegen durch das wunderbare neuseeland. matthias
matthiascsar - 2. Dez, 10:12