sydney, der aufbruch nach neuseeland und halbzeit meiner reise
ich sitze am hafen und schaue auf oper und harbour bridge. der gedanke, einen ganzen kontinet hinter sich zu haben, erscheint mir genauso absurd, wie der gedanke morgen in neuseeland zu sein und von neuem zu beginnen. gerade eben habe ich meine letzten 1500 fotos auf cd gebrannt, erinnerungen der vergangenen 5 wochen, die ich jetzt nachhause schicken und erst wieder am 22 februar aus ihrem verschluss holen werde. alles was ich bis jetzt erlebt habe, war mehr als ich mir anfangs je vorstellen bzw. erwarten konnte. so viele unterschiedliche eindruecke, ort und menschen die mir begegneten, abenteuer und herausforderungen, ein gefuehl tun und lassen zu koennen was man will, frei zu sein, ich kann es nicht beschreiben... die 3 monate sind verflogen und ich mit ihnen.
gestern abend war ich in der oper und habe mir ein jazzkonzert gegoennt. nach 3 tagen hardcore tourismus und 30 zu fuss zurueckgelgenten kilometeren durch sydney, ein gute idee, in einer ganz spiezellen atmosphere. sydney ist eine wunderbare stadt, voller leben und dynamik. neben hochhaeusern und modernitaet gibt es immer noch kleine stadtviertel, die etwas angenehmes haben und in denen man sich gerne aufhaelt. dazu natur und parks, die zwar von joggern belagert werden, dadurch aber auch an lebendigkeit gewinnen. und dann natuerlich dieser hafen, diese skyline, so einmalig und perfekt, dass man sie einfach gesehen haben muss und schliesslich nicht mehr aufhoeren kann sie zu sehen. ich weiss nicht welch platz am schoensten war. der vor der oper, der auf der bruecke oder der von der anderen seite. der vom hafen oder der vom park des hafens. so viele schoene plaetze und kaum zeit alle wirklich zu geniessen. 3 tage waren einfach zu kurz, um alles aufzunehmen und kennenzulernen. wirkte die oper so anziehend, blieb mir keine zeit mehr, fuer eines der vielen museen, die hier in sydney umsonst und daher so reizvoll fuer kulturinteressierte backpacker sind.
doch daran habe ich nur nochmal erkannt, dass es in dieser reise nicht darum geht, sich irgendwo festzulegen oder heimelig zu fuehlen. in den letzten 3 monaten hat es keinen ort gegeben, an dem ich laenger als 3 tage verbracht habe. ankommen und aufbrechen heisst die devise. es geht nun mal darum, in moeglichst kurzer zeit soviel zu sehen und soviel von der welt wahrzunehmen, wie verstand und geist zu lassen. dabei plaetze zu finden, die perfekt erscheinen und etwas magisches an sich haben, und die den noetigen moment geben, um letzte ankunft und naechsten aufbruch zu realisieren und auch zu geniessen. der hafen hier war wieder so ein platz, aehnlich wie der leuchtturm in bayron bay oder der dunkle strand auf fraser island. da zu sitzen und alles um sich herum zu vergessen, um anschliessend wieder alles zu wissen. diese ort praegen meine reise und an diesen orten fuehle ich mich am wohlsten.
australien habe ich mit der oper nun abgeschlossen. das ich heute halbzeit habe, ist treffend und steht fuer den aufbruch nach neuseeland. ich bin dankbar ueber die letzten 3 monate, freue mich jetzt aber schon riesig auf neues land und eine neue art zu reisen.
matthias
gestern abend war ich in der oper und habe mir ein jazzkonzert gegoennt. nach 3 tagen hardcore tourismus und 30 zu fuss zurueckgelgenten kilometeren durch sydney, ein gute idee, in einer ganz spiezellen atmosphere. sydney ist eine wunderbare stadt, voller leben und dynamik. neben hochhaeusern und modernitaet gibt es immer noch kleine stadtviertel, die etwas angenehmes haben und in denen man sich gerne aufhaelt. dazu natur und parks, die zwar von joggern belagert werden, dadurch aber auch an lebendigkeit gewinnen. und dann natuerlich dieser hafen, diese skyline, so einmalig und perfekt, dass man sie einfach gesehen haben muss und schliesslich nicht mehr aufhoeren kann sie zu sehen. ich weiss nicht welch platz am schoensten war. der vor der oper, der auf der bruecke oder der von der anderen seite. der vom hafen oder der vom park des hafens. so viele schoene plaetze und kaum zeit alle wirklich zu geniessen. 3 tage waren einfach zu kurz, um alles aufzunehmen und kennenzulernen. wirkte die oper so anziehend, blieb mir keine zeit mehr, fuer eines der vielen museen, die hier in sydney umsonst und daher so reizvoll fuer kulturinteressierte backpacker sind.
doch daran habe ich nur nochmal erkannt, dass es in dieser reise nicht darum geht, sich irgendwo festzulegen oder heimelig zu fuehlen. in den letzten 3 monaten hat es keinen ort gegeben, an dem ich laenger als 3 tage verbracht habe. ankommen und aufbrechen heisst die devise. es geht nun mal darum, in moeglichst kurzer zeit soviel zu sehen und soviel von der welt wahrzunehmen, wie verstand und geist zu lassen. dabei plaetze zu finden, die perfekt erscheinen und etwas magisches an sich haben, und die den noetigen moment geben, um letzte ankunft und naechsten aufbruch zu realisieren und auch zu geniessen. der hafen hier war wieder so ein platz, aehnlich wie der leuchtturm in bayron bay oder der dunkle strand auf fraser island. da zu sitzen und alles um sich herum zu vergessen, um anschliessend wieder alles zu wissen. diese ort praegen meine reise und an diesen orten fuehle ich mich am wohlsten.
australien habe ich mit der oper nun abgeschlossen. das ich heute halbzeit habe, ist treffend und steht fuer den aufbruch nach neuseeland. ich bin dankbar ueber die letzten 3 monate, freue mich jetzt aber schon riesig auf neues land und eine neue art zu reisen.
matthias
matthiascsar - 20. Nov, 00:49