Fidschi

Freitag, 2. Februar 2007

vom eintauchen

gerade bin ich auf getaucht, bin aus dem meer gestiegen und habe mich ueber meinen letzten tauchgang gewundert. war ich gerade wirklich eben mit 3 meter grossen bullsharks im wasser?
die letzten 10 tage vergingen wie mim traum, gewissermassen langsam und im grunde genommen dennoch irrsinnig schnell. man springt von insel zu insel, von sonnenaufgang zu sonnenuntergang, von haengematte ins corallenriff. dabei tirfft man menschen, die das gleiche tun, das gleiche denekn, die lachen und reisen, die vielleicht sogar mit ehemaligen religionsprofessoren zusammengearbeitet haben, oder die man bereits in australien und neuseeland gekreutzt hat.
in den letzten 10 tagen bin ich auf 6 verschiedenen inseln gewesen, habe einen ancht in einem einheimischen dorf verbracht und mich dabei mit dem dortigen chief angefreundet. kava getrunken, mein geld beim krabbenrennen verspielt und einen naechtlichen regenbogen gesehen. fidschi ist wieder mal ein teil meiner reise, der sich aus unheimlich vielen eindruecken und erfahrungen zusammen setzt, von denen man nicht genug bekommen kann. sei es vom land, von gleichgesinnten backpackern oder sei es von abenteuern, wie eben dem heutigen haitauchen. und das ist keine fidschitraumfantasie...
morgen steige ich wieder in den flieger, darf den 3 februar dank zeitverschiebung zwei mal erleben, um anschliessend ins land der unbegrenzten moeglichkeiten einzutauchen. diese bezeichung laesst sich wohl nicht auf eins begrenzen...

und auf die frage fidschi:
...ein land, in dem man schon mitte januar anfaengt valentinstag zu celebrieren.

...besteht aus 336 inseln.

...maedchen tragen roser schuluniformen.

...wird "seeed" im radio gespielt.

...ein land, in dem jeder gitarre spielen kann.

...man trinkt kava und wundert sich anschliessend ueber die taubheit der zunge.

...ist tourismus.

...auf fidschi setzt man im casino nicht auf rot oder schwarz, sondern sucht sich statt dessen lieber eine schnelle krabbe aus.

...die moeglichkeit, sogar in der nacht einen regenbogen zu sehen. durch das licht des mondes und dem regen am meer.

...gibt es meer schlangen.

...auf fidschi haben die maenner hoehere stimmen.

...die wahrscheinlichkeit ist groesser, von einer kokusnuss erschalgen zu werden, als in einem verkehrsunfall umzukommen.

...eine insel, fuer die man 2000 euro pro nacht bezahlt.

...haengematten.

...auf fidschi gibt es ein boot, welches aus deja vues und wiedersehen besteht.

...ein traum aus jedem reisekatalog.

...ein einheimisches dorf setzt sich aus kirche und rugbyfeld zusammen.

...mit dem wort "bula" wird der touristische fidschiwortschatz erschoepft.

...eine eigene zeit, called "fiji-time", ob fuer touristen oder die grundsaetzlich eigene entspannung.

...auf fidschi gibt es eine insel, auf der man schlafen und diese gleichzeitig in 5 minuten umgehen kann.

...war schoen. matthias

Dienstag, 23. Januar 2007

feeejeee

nun bin ich also hier. im traum der suedsee, am schauplatz von castaway und der blauen lagune. uberall gitarren, blumen und sonnenschein. ein paradis, wenn doch mein erster gedanke am flughafen nicht der gewesen waere: matthias, diesmal ja keinen anzug kaufen!!!
ja, die penaedranz, und aufdringlichkeit, die taxifahrer und reisevermittler ebenso hier aufweisen, liessen in mir sofort die uebelsten bangkogerinnerungen hochkommen, und ich war schliesslich heil froh, als ich in meinen backpackerhostel, mit gitarren und sonnenschein, eintraf. fidschi ist nicht neuseeland, hier kann man nicht touristisch unerkannt durch die strassen ziehen ohne angequatscht zuwerden. und hier kann man auch nicht in jedes auto steigen, was zufaehrt und anhaelt. jedes land, andere sitten. das ist ja auch das schoene am reisen. und fidschi ist eben fidschi, wo man zusammen sitzt, kava trinkt und sich anschliessend wundert, warum man seine zunge nicht mehr spuehrt. fidschi ist inseln, soviele, dass man sie nicht zaehlen kann und einfach nur rausfahren muss, um sie zu entdecken. ich kann es nicht erwarten mich darauf zu stuerzen und morgen schon mein boot zubesteigen, welches mich auf einer dieser unzaehlbaren inseln absetzt und mir dadruch die moeglichkeit gibt, mich alleine 7 tage zurueckzuarbeiten bzw. zu schnorcheln. im gepaeck eine unterwasserkamera, taucherbrille und sonnencreme. dazu ne bottle rum. was will man also mehr, als auf den spuren tom hanks feuer zu machen und sich dabei freuen, seine insel fuer sich zuhaben. matthias
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reiselust- lebensfreude

Unterwegs...

in der schoenen heimat

ein lied wie...

shoot the moon, norah jones

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