Bali

Sonntag, 1. Oktober 2006

und abflug in die wueste

nur mehr 5 stunden und ich sitze im flieger nach australien. kommen um 4:30 uhr in darwin an, werden am flughafen ein kleines nickerchen machen und uns dann ins ausi-leben stuerzen.
die letzten zwei tage hier in kuta waren angenehm und entspannend. haben den ganzen tag gegessen, fruchtshakes getrunken und uns das vom leben genommen, was es in zukunft nicht mehr spielen wird. werde mich in den neachtens tagen wohl auch nicht mehr duschen gehen, um so die chance zu wahren, das wunderbare oel von der sogenannten balinesischen oelmassage so lang als moeglich am koerper zu behalten. erstens, soll dies naemlich gesund und wohltuend sein, und zweitens spekuliere ich damit, so moeglich schlangen aus meinem schlafsack fern zuhalten....
also, um 2 euro noch ein 4 gaenge menu, und dann ab in den flieger nach down under, matthias

Freitag, 29. September 2006

open water diver und die vorfreude auf australien

so, endlich wieder billigen internetzugang. haben die letzte woche in diversen fischerdoerfern verbracht und hatten so kaum die moeglichkeit mit der ausenwelt zu kommunizieren. viel gab es dort nicht, ausser ein paar booten, mehreren heangebauchschweinen und einem laden, in dem man von steckdosenadaptern bis zu daenischen schokoladenkeksen alles kaufen konnte.
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der vorteil aber an diesen vom tourismus abgschlagenen doerfern war, dass sie an den schoensten tauchgebieten balis liegen, was mich wiederum dazu veranlasst hat, einen tauchkurs zu besuchen. die tauchschule hiess euro-dive, wurde von einem leicht verwirrten, schizophrenen hollaender betrieben und hatte mehr mitarbeiter als das dorf einwohner. uns gefiels, und ich konnte in aller ruhe meinen tauchkurs machen, der sich wirklich auszahlte. erstens hatte ich das glueck, den scheinbar lustigsten balinesen der insel, dessen gesicht ein wenig an buddha erinnerte, als tauchlehrer zu haben, und zweitens, war das meer dort so wunderschoen, dass man alles um sich herum vergass. haie, muraenen, rochen und tintenfische, alles war da, dazu dieses einmalige gefuehl von schwerelosigkeit. hoffe in australien wieder gehen zu koennen, um gelerntes zu festigen und neues zu erforschen.
apropo australien: am weg zum taucherdorf machten wir stopp in einem andere dorf und wohnten dort bei einem australier. diesen besuchten wir gestern, also nach dem verlassen des taucherdorfes, aufs neue. erstens, weil wir bei ihm ein fruehstueck bekamen, von dessen ausmass wir die kommenden monate wahrscheinlich taeglich leben werden muessen, und zweitens, weil er die wohl beste einstimmung auf unser naechstes reiseziel darstellte. lockerheit, australische lebensfreude und immer einen guten spruch.... ja, ich freue mich schon sehr auf auf uebermorgen. denn dann gehts down under, ab nach australien, outback und schlangen im schlafsack.
doch bis dahin sind wir ins gute alte touristen-kuta zurueckgekehrt. nocheinmal surfen gehen und sich von den wellen die grenzen aufzeigenlassen. sowie nocheinmal konsumieren und sich satt essen, denn bald wartet das australische supermarktessen..:o)
matthias

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Samstag, 23. September 2006

vulkantraeume

heute habe ich von einem vulkan getraeumt. ein heiliger vulkan auf bali, an dessen fusse ein kleiner see liegt. ich traeumte, auf ihn hinauf zugehen, mitten in der nacht, den sonnenaufgang zu sehen, heute.
es ist dunkel und ich habe eine taschenlampe. diese gibt aber kaum licht und ich kann gerade mal einen schwachen, kleinen leuchtkegel vor meinen fuessen erkennen. es reicht aber vollkommen aus, meine augen haben sich angepasst und ich kann mich im dunkeln orientieren. ich gehe einen schmalen pfad entlang, es wird steiler, der boden ist sandig und voller kleiner steine. ich hoere nichts, bis auf das knirschen und verschieben der steine zu meine fuessen. oefters mache ich halt, trinke einen schluck aus meiner wasserflasche und schaue in den himmel. sterne, ueberall strahlende sterne, unendlichkeit. ich fuehle mich frei. immer weiter gehe ich, spuere, dass ich schwitze und wenn ich stehen bleibe, ergreift mich ein kurzer schwindel. also nicht stehen bleiben, weitergehen. es kann nicht mehr weit sein, die sterne scheinen immer naeher zu kommen, der gipfel, der krater sollte also gleich erreicht sein. ich drehe mich um und schaue nach unten, betrachte den weg, den ich bereits zurueckgelgt habe. ich sehe lichter, viele lichter, sie bewegen sich. ich bin also nicht allein. auch andere leute gehen diesen weg, haben scheinbar dasselbe ziel wie ich. das macht mir aber nichts aus, ich fuehle mich dennoch ganz allein auf diesem vulkan, auf dieser welt. wie spaet ist es eigentlich? wie lange bin ich schon unterwegs? ich habe jedliches zeitgefuehl verloren, bin einfach nur gegangen. und dann stehe ich oben, vor dem krater des vulkans. die sonne geht auf und ich wache auf.

Donnerstag, 21. September 2006

unter dem aequator, bali

nun bin ich in bali, in einem land, in dem sein ganzes hab und gut auf dem kopf getragen wird und in einem land, indem verkaeufer reise auf der birne kleben haben. anstelle von tuk-tuks gibt es hier bemos und anstelle von anzuegen, lederjacken. nein, und ich hab mir noch keine gekauft! aber surfen habe ich gerlernt, mehr oder weniger. drei tage hat der kurs gedauert, drei tage an denen mir fast die arme abgefallen sind und ich eingesehen habe, warum wir oesterreicher lieber schifahren sollten als uns mit dem meer anzulegen. rauspadlen, sich am surfbrett alles aufreiben, was zum aufreiben ist, dann draufsetzten, warten und sich schliesslich von einer welle umwerfen lassen. wirklich, es war lustig und ich habe den wellencrash immer wieder aufs neue genossen. besonders wenn vor einem die sonne untergeht und man nichts anderes hat, als ein surfbrett am meer. tolles gefuehl, besonders, wenn mas es dann doch das eine oder andere mal schafft, die verfluchte welle zu ueberlisten und aufzustehen.
ja, und heute haben wir dann noch eine raftigtour gemacht. oder zumindest soetwas aenhliches. wir sind durch einen fluss gefahren, der grossteils aus steinen bestand. das heisst also, zwei meter fahren, stein, fast rausgeflogen. wieder zwei meter fahren, stein, ich rolle ueber meinen bruder. wieder zwei meter, viele steine, wir stecken... ein boot voller englaender und japaner hat es sogar wirklich geschafft dabei zu kentern und aus dem boot zu fallen, kaum vorstellbar... das schoenste dieses trips war aber wohl die wunderbare landschaft, die sich um den fluss erstreckte. jungle und wasserfaelle, reisfelder, alles so unglaublich gruen, wirklich toll. ja, und das all u can eat buffet im anschluss war auch ganz nett...
morgen fahren wir dann ins innere der insel, weniger surfleben und vielleicht etwas mehr kultur. mal sehen, matthias


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